German Datacenter Conference 2024: Strategie und Networking mit Blick auf Rechenzentren und digitale Infrastruktur
Unsere Kinder wünschen sich eine grüne Zukunft und das zu gewährleisten, verstehen wir als unsere Aufgabe. Deshalb behalten wir bei GREEN die Märkte, Technologien und aktuelle Entwicklungen stets im Blick.
Um einen der Wachstumsmärkte der Gegenwart noch besser verstehen zu können, haben wir die German Datacenter Conference am 2. und 3. September in Frankfurt besucht.
Wie beeinflusst künstliche Intelligenz das Wachstum unserer Märkte und welches Optimierungspotenzial steckt in ihr? Neben diesem Leitthema drehte sich alles um Trends, Innovationen, Strategien, Investitionen und Regulierungen in der Rechenzentrum-Industrie.
Die Datenspeicher der Zukunft (datacenter) verursachen Kosten in Millionenhöhe, benötigen viel Platz und verbrauchen deutschlandweit zusammengezählt mehr Energie als ein modernes Kernkraftwerk.
Auf der anderen Seite schaffen sie eine der wichtigsten Voraussetzung für die Nutzung der KI und den sicheren Umgang mit hohen Datenmengen. Schon mit dem Einschalten unserer Mobiltelefone am Morgen greifen wir auf diese hochmodernen Speicher und ihre Daten zurück, deren Nutzung in den nächsten Jahren immer mehr zunehmen wird.
Woher soll der zukünftige Energiebedarf zur Unterhaltung der Rechenzentren kommen? Wie können wir die entstehende Abwärme intelligent nutzen und beispielsweise in die Fernwärmeversorgung einspeisen? Und kümmern wir uns eigentlich ausreichend um diese und viele weitere ungelösten Fragestellungen in Deutschland?
Aus unserer Sicht muss hier ein Umdenken erfolgen, weshalb wir dankbar für die German Datacenter Conference sind, auf der über 60 Experten aus Europa ihre Erfahrungen, Einblicke und Einschätzungen mit den Besuchern geteilt und diskutiert haben.
Zudem freuen wir uns über interessante, neue Kontakte zu leistungsfähigen Kooperationspartnern wie dem Ingenieurunternehmen Willers oder dem Projektberatungsunternehmen MACORI aus der Schweiz mit denen wir die Aufgaben der Zukunft gemeinschaftlich angehen können.